Pilze

Sonderausstellung im Elementarium

vom 11.02. bis 19.11.2023

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Dauerausstellung im Elementarium:

Welche Spuren hinterließen vergangene Kulturen in der Lausitz?

Museumsgarten

Obwohl der Museumsgarten nicht sehr groß ist, stellt er eine Besonderheit unter den Botanischen Gärten dar. Bereits bei der Anlage des Gartens zwischen 1960 und 1970 erhielt er seine Prägung als tertiärer Vergleichsgarten.

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Anlass dazu gaben zahlreiche fossile Pflanzenfunde, die der subtropischen Waldvegetation des Tertiärs vor ca. 45 Mio. Jahren zugeordnet werden konnten. Vertreter dieser Gattungen, die heute nur noch in Asien und Nordamerika ihr natürliches Vorkommen haben, können im Museumsgarten bewundert werden.

Der Garten des Museums

Der Garten besteht aus fünf ökologisch und kulturhistorisch orientierten Themenbereichen:

1 - Tertiärer Vergleichsgarten mit Bäumen und Sträuchern der Braunkohlewälder
2 - Heidegarten mit Pflanzen der kulturhistorischen Heidewirtschaft
3 - Teich mit regionaltypischen Pflanzen der Wasserflora
4 - Krautige Pflanzen der heimischen Wälder
5 - Bauerngarten mit kulturhistorischen Obst-, Gewürz-, und Zierpflanzen

Der Bergmolch (Triturus alpestris) ist im Stadtgebiet von Kamenz die häufigste Schwanzlurchart. Mehr als 120 Tiere dieser Art suchen in jedem Frühjahr den Kleinteich im Museumsgarten zum Laichen auf. Daneben laichen hier auch die beiden anderen in der Oberlausitz heimischen Molcharten Kammmolch (Triturus cristatus) und Teichmolch (Triturus vulgaris), jedoch in weitaus geringerer Zahl (Foto F. Richter).

Interessierte Naturfreunde können sich erlebnisorientiert und interaktiv zur Ökologie und Flora des Gartens informieren:

Der Kleinteich im Museumsgarten bietet dem Besucher die Möglichkeit, seltene heimische Pflanzen, wie Fieberklee (Menyanthes trifoliata), Krebsschere (Stratiotes aloides) und Straußgilbweiderich (Lysimachia thyrsiflora) kennen zu lernen.Der Kleinteich im Museumsgarten bietet dem Besucher die Möglichkeit, seltene heimische Pflanzen, wie Fieberklee (Menyanthes trifoliata), Krebsschere (Stratiotes aloides) und Straußgilbweiderich (Lysimachia thyrsiflora) kennen zu lernen.

garten2 1280Heidelandschaft kann der Besucher experimentell die Lebensbedingungen des menschengemachten Ökosystems Heide erforschen.

garten5 1280Was der Wald alles so zu bieten hat, offenbart ein Blick unter die Erde.

garten6 1280Im Bauerngarten taucht der Besucher in die geheimnisvolle Welt der Sagen ein und lernt etwas über die Ursprünge einzelner Pflanzen.

Den Museumsgarten können Sie ohne Eintritt während der Öffnungszeiten des Museums besichtigen.

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