Geschichtlicher Vortrag: Was bleibt und was ändert sich? Die rechtliche Sonderstellung der Oberlausitz im Königreich Sachsen (1806-1918) 27.05.202518.00 UhrElementarium5,00 €2 Stunden
Am Dienstag, den 27. Mai 2025 lädt das Museum der Westlausitz Kamenz zu einer Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Lusatia Verband e.V. und dem Verein für sächsische Landesgeschichte e.V. um 18 Uhr ins Elementarium Kamenz ein.
Noch zu Beginn des 19. Jahrhunderts bildete das Königreich Sachsen keinen einheitlichen Staat, sondern bestand aus verschiedenen, teils nur lose verbundenen Territorien, die sich untereinander oft als Ausland betrachteten. Die Oberlausitz hatte dabei als wichtigstes sächsisches Nebenland eine besonders ausgeprägte Eigenständigkeit. Doch mit der sächsischen Verfassung von 1831 soll diese Sonderstellung verloren gegangen sein.
Belagerung der Stadt Bautzen im September 1620 durch kursächsische Truppen
Der Vortrag von Dr. Frank Metasch vom Institut für sächsische Geschichte und Volkskunde e.V. hinterfragt diese gängige Auffassung und beleuchtet, ob tatsächlich alle Sonderrechte der Oberlausitz mit der Verfassung von 1831 endeten.
Hinweis:
Ab 17.30 Uhr können Sie die Ausstellungen im Elementarium kostenfrei besuchen.
Eintritt:
5,00 Euro / Ermäßigt 2,50 Euro
Inhaber der Jahreskarte und Mitglieder des Fördervereins erhalten freien Eintritt.
Anmeldung mit der Online-Buchung möglich:
Oder unter: www.lusatia-verband.de oder
Bei dieser Veranstaltung ist die Teilnehmerzahl begrenzt.